Regional, Konsequent und Herzlich – der Bio-markt VollCorner bekennt Farbe. Wir von VollCorner sind uns unserer Verantwortung für gute Lebensmittel und Nachhaltigkeit bewusst.

Jedes Jahr werden rund um den Globus etwa 600 Milliarden Plastiktüten produziert. Knapp 450 Jahre dauert es, bis so ein Kunststoffbeutel verrottet ist. Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reiche aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken, hat der Naturschutzbund Deutschland e.V. ausgerechnet. Und spätestens wenn man den Film Plastik-Planet gesehen hat, will man weg kommen von dem Stoff, der uns heute fast überall umgibt.
Wenn sich etwas ändern soll, fängt man am besten bei sich selber an. Bei VollCorner verzichten wir ab sofort konsequent auf Plastiktüten.

Die Natur bietet genug Alternativen. Wenn Sie Ihre Einkäufe nach Hause bringen wollen, bieten wir an der Kasse robuste Papiertaschen und Baumwollbeutel an.
Viele unserer Kunden kaufen sowieso am liebsten mit dem eigenen Einkaufskorb ein. Wenn Sie den mal nicht dabei haben, ist das kein Problem: Wir leihen Ihnen eine Tasche. Wenn Sie sie wieder bringen, gibt es das Pfand zurück!
Lange diskutiert haben wir über die Abschaffung der Tüten in der Obst- und Gemüseabteilung. Denn hier sind Plastiktüten einfach sehr praktisch, um das Gemüse frisch nach Hause zu transportieren. Aber die guten alten Papiertüten sind genauso gut als Verpackung für die meisten Obst und Gemüsesorten geeignet.
Nur die feuchten „Sorten“ – wie Spinat und Feldsalat – drohen bei Aufenthalt in der Papiertüte etwas auszutrocknen. Darum finden Sie jetzt kleine Tütenspender neben den Salaten. Hier bieten wir für 10 Cent Tüten aus Maisstärke an. Wir sind keine großen Freunde davon, Lebensmittel als Kunststoff-Ersatz zu nutzen, aber derzeit ist der nachwachsende Rohstoff einfach die beste Alternative, um aus der Kunststoff-Falle zu entkommen.

Übrigens: Das Ökologische Bildungszentrum bietet Workshops und Kinderprogramme im eigens angepflanzten Themengarten an, um die Möglichkeiten der nachwachsenden Rohstoffe als Ersatzstoffe für mineralölbasierte Materialien zu erklären.

Willi Pfaff und Birgit Neumann