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Gut, sauber und fair müssen Lebensmittel sein, sagt Carlo Petrini, Slow Food Gründer und erster Vorsitzender. Stimmt, sagen Birgit Neumann und Willi Pfaff von VollCorner. Doch ginge es nach den beiden, könnte da ruhig noch ein Bio dazu.

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Von Anfang an: Wertschätzung für Lebensmittel
Lebensmittel, dazu noch in Bio-Qualität, gehören für Willi Pfaff schon immer zu den wertvollsten Dingen überhaupt. „In den Anfangszeiten, kurz nach der Gründung von VollCorner 1988, war Bio nichts anderes als Slow Food“, erklärt Pfaff. Die Szene war klein, die Betriebe winzig, viele Produkte wurden handwerklich hergestellt.

„Wir hatten ein Ziel, dass uns alle zusammen schweißte: Wir wollten ökologisch produzierte Lebensmittel, die fair gehandelt wurden und vor allem gut schmeckten. Lebensmittel, die wir unseren Kindern bedenkenlos servieren konnten“, erinnert sich Birgit Neumann. Keine leichte Sache in Zeiten wie damals, als die konventionelle Agrarindustrie im Aufschwung war und man allerorts begann, massig chemische Spritzmittel auf die Felder zu sprühen. Doch Neumann und Pfaff ließen sich nicht beirren. Bis heute nicht.

VollCorner Bio: Verantwortungsvoll genießen
Bio ist nicht gleich Bio, es gibt Unterschiede. Hochwertig, regional und fair, das ist VollCorner Bio. Ob samenfestem knack-frische Bio-Karotten vom Obergrashof bei Dachau, nach traditionellen Rezepturen hergestellte, italienische Bio-Pasta oder handwerklich gebackenes Bio-Brot aus dem Münchner Umland: Jedes Produkt im VollCorner Sortiment ist handverlesen. Ausschlaggebend ob ein Produkt bei VollCorner in den Verkauf darf, ist nicht nur eine ausgiebige Geschmacksprobe, das ganze Produkt wird so gut es geht „auf Herz und Nieren“ geprüft: Wurde fair produziert? Wie geht man mit den Mitarbeitern um? Arbeitet der Hersteller nachhaltig? Und natürlich auch: Woher stammt das Erzeugnis?

Leidenschaftlich regional
„Wozu Lebensmittel in der Weltgeschichte rumkutschieren, wo doch das Meiste hier bei uns in der Region wächst?“ Für Willi Pfaff ist die Sache klar. Durch die geografische Nähe, kennen Pfaff und sein Team die Produzenten meist persönlich und wissen in der Regel auch, auf welchem Acker Bio-Obst und Gemüse gewachsen und in welchem Keller der Käse gereift ist. Dieses Wissen gibt man bei VollCorner gerne weiter. Hersteller Porträts und Hintergrund-Reportagen erscheinen regelmäßig auf der website www.vollcorner.de, der in den Filialen ausliegt. Bei VollCorner weiß man, wo’s herkommt!

Bio muss es sein!
Regionalität ist wichtig. Doch manchmal muss man auch bei VollCorner eine Ausnahme machen. Bei gilt VollCorner das Prinzip: So nah wie möglich, so fern wie nötig. Manches wächst einfach nicht in Bayern. „Da wollen wir nicht stur sein“, sagt Pfaff. „Wichtig ist uns, dass wir gute Lebensmittel anbieten. Schmecken muss es. Und zwar nicht nur am Gaumen, sondern auch dem Gewissen! Das ist nur mit Bio möglich.“

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Mehr Infos dazu unter www.vollcorner.de